Andreas Waldmann

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Silbermedaille im Einzelbewerb über die Langdistanz und Bronzemedaille in der Staffel mit dem Team - was für eine Weltmeisterschaft!

Die Weltmeisterschaft wurde heuer in Shumen, im Osten Bulgariens, ausgetragen. Bereits in den ersten drei Einzelbewerben erreichte ich mit guten Leistungen Ergebnisse im Spitzenfeld: 8., 9. und 13. Platz in Sprint, Massenstart und Mitteldistanz. Dennoch fehlte in diesen Bewerben noch die erhoffte Medaille doch diese sollte noch kommen:

Im Rennen über die Langdistanz konnte ich meine Strärken ausspielen und befand mich von Beginn des Rennens an auf Medaillenkurs. Über einige Teilstrecken hinweg konnte ich auch die Führung übernehmen, bei der Zieleinfahrt hörte ich die Ansage, "Waldmann fighting for the silver medal.". Zu guter Letzt durfte ich mich über den zweiten Platz und damit meine erste Einzelmedaile bei einer WM freuen!

Und es sollte noch eine weitere Medaille folgen: Den Abschluss der Wettkampfwoche bildete der Staffelbewerb. Ich war nominiert im Team mit Hannes Hnilica und Georg Koffler die Schlussstrecke zu fahren. Die beiden lieferten phantastische Leistungen ab und ich konnte im Rennen um die Medaillen auf meine Strecke gehen. Nach einer Attake im ohnehin schon intensiven Rennen zur Arenadurchfahrt, bei der ich ein paar wertvolle Sekunden herausholen konnte, konnte ich die Ziellinie als Dritter überqueren - Silber für Team Österreich!

Podestplatz beim Weltcup in Lettland! Auf der Langstrecke konnte ich den zweiten Platz belegen.

Was für ein Tag! Silbermedaille bei der Europameisterschaft! Auf der Langdistanz der heurigen Europameisterschaft gelang mir der gorße Wurf:
Auf der fordernden flachen Langstrecke konnte ich meine erste Einzelmedaille in einem Rennen in der allgemeinen Klasse gewinnen!
Außerdem gewann ich auf der Mitteldistanz mit dem 4. Platz ein weiteres Diplom und verpasste damit eine weitere Medaille nur knapp.

Das erste Trainingslager im Jahr 2024 mit dem MTB-O Nationalteams ist absolviert:
Eine Grundlagen-Woche mit dem Rennrad in und um Porec ist Geschichte. Bei idealen Trainingsbedingungen spulte ich 1000km ab.